Dalmatiner-Treff
gegen 
Hundehaßkampagnen

Auch Dalmatiner könnten als Kampfhunde gelten!
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In NRW dürfen bald Hunde über 40 cm Schulterhöhe bzw. 20 kg Gewicht nicht mehr frei laufen. Das trifft AmStaff genauso wie Collie, Dalmatiner, Pudel und Basset! Hunde aller Rassen brauchen jedoch Bewegung ohne Leine, um ausgelastet und damit freundlich und sozial zu bleiben. Lieber ein Hundeführerschein und Auflagen für Besitzer als generellen Leinenzwang für Familienhunde gleich welcher Rassen! Nicht jeder sollte einen Hund halten dürfen, aber wer einen hat, sollte die Möglichkeit artgerechter Haltung haben. Dazu gehören nunmal Spaziergänge ohne Leine!



Noch eine Aktion für Hundefreunde, die gern Laufen: Laufen am 26.April 02 für die Freiheit der Hunde in NRW!



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Von Kampfhunden und Hexenverfolgungen

Mein Mitgefühl gilt allen Kampfhundeopfern und deren Angehörigen, aber auch den Kampfhunden, die vom Menschen mißbraucht wurden. Es gehört ein Hundeführerschein her. Nicht jeder Irre sollte einen Hund halten dürfen. Menschen, die selbst als gewalttätig gelten, können doch nicht auch noch ein Tier als Waffe mißbrauchen. Nützt es, eine Rasse auszurotten? Die meisten "Kampfhundrassen" sind übrigens nicht sehr groß!  Und es gibt bereits "neue" Rassen, auf die sich Psychopathen stürzen. Rassen, die in keiner Kampfhundeliste stehen. Auch ein Deutscher Schäferhund wird für seinen Herrn alles tun und sich zur Bestie ausbilden lassen. Selbst ein Dalmatiner! Hunde wollen nunmal ihrem Herrn gefallen.
Verantwortlich ist da das Tier? Wohl kaum! Trotzdem wird eine Hexenverfolgung , die Vernichtung der Hunde  gestartet, statt die verantwortlichen Besitzer einzusperren, auch die Hunde vor ihnen zu schützen!
Derjenige, der sie scharf macht ist schuld, vielleicht sogar dessen Umgebung, die untätig zusieht und nichts dagegen unternimmt. Hunde werden getötet (zu recht!), aber deren Herren kaufen sich einfach einen neuen Hund! Wie kann das sein? Die selbe Rasse ist bei netten Leuten, die den Hund erziehen, nicht im Zwinger wegsperren, sondern mit ihm leben und ihn ausreichend bewegen, der beste Hund der Welt. Müssen Familienhunde, die nie etwas getan haben, die Rachegefühle der Menschen befriedigen? Von mir aus kann man verlangen, daß frei laufende Hunde einen Beißkorb tragen, aber wer generell Leinenpflicht verlangt, sollte lieber gleich alle Hunde ausrotten. Ein immer angeleinter Hund wird nicht artgerecht gehalten, kann kein Sozialverhalten erlernen und wird zum seelischen Krüppel. Das sind dann wirklich gefährliche Tiere.
Was kann man tun, um sich zu schützen?
Vater Staat sollte dafür sorgen, daß schon in Kindergärten und Schulen Kindern gelehrt wird, wie man mit fremden Haustieren, ob Katze, Hund oder Rind auf der Weide umzugehen hat.
Bei Hunden gilt folgendes: Ein etwas gestörter, unsicherer Hund ist leicht zu reizen. Deshalb niemals Kinder dazu anregen, Hunde anzubellen. Das ist Schwachsinn. Keine fremden Hunde anfassen, ohne vorher zu fragen. Den Kindern sagen, daß man Hunde, die bellen oder knurren in Ruhe lassen muß, aber auch Hunde, die weglaufen. Ein ängstlicher Hund greift nämlich auch an, wenn er sich in die Enge getrieben fühlt. Finger weg von Hunden, die weggehen und nicht gestreichelt werden möchten. Auf keinen Fall darf man, nur weil ein Hund vorbei geht, schreiend davonlaufen. Das regt sogar liebe Hunde zum nachlaufen an. Einfach aus Neugierde, ohne Aggression.
Vater Staat sollte die Hundesteuer nicht nach Rassen, sondern nach Größe staffeln. 1000.- DM sind Wahnsinn, aber warum nicht mit 50.- DM für winzige Rassen anfangen und sich langsam zu den 200.-  oder 300.- vorarbeiten? Ein Hund, der kleiner als eine Katze ist, kostet Steuern, die Katze nicht!
Vater Staat könnte auch eine Art Führerschein für die Haltung von Hunden (aller Hunde!!!) vorschreiben. Eine Theorietest, bei dem gestestet wird, was man über rassespezifische Bedürfnisse und Haltungsprobleme weiß. Manch ein Problem würde gar nicht entstehen, wüßten die zukünftigen Hundebesitzer über Vor- und Nachteile der Rassen Bescheid. Sie würden sich sicher für eine passendere Rasse entscheiden.
Auffällig gewordene Hunde, wie der Killer "Zeus"(?) aus Hamburg, müßten nachdem Auflagen auferlegt wurden (Leinen-und Maulkorbzwang hatte er!!!) auch überprüft werden, ob Herrchen das einhält. Wenn nicht, muß der Hund beschlagnahmt werden und Herrchen bekommt lebenslanges Haltungsverbot!
Was tun, wenn ein offensichtlich aggressiver Hund kommt? Ruhig bleiben. Nicht weglaufen oder gar schreien. Am besten auch nicht in die Augen schauen. Wir sind Menschen, das denkende Wesen!!! Keine Beute, die einen Fluchtinstinkt folgen muß! Die meisten Hunde beschränken sich auf bellen, solange man ihm keinen Grund gibt, anzugreifen. Nicht nach dem Hund schlagen, wenn er "nur" bellt. Denn sonst greift er an. Hunde werden meist aus Unsicherheit aggressiv, daß heißt, jede Aggression unsererseits zwingt ihn zum Handeln.
Kein Kraut gewachsen ist gegen wirklich scharf gemachte Hunde. Da kann man nur hoffen, daß die Besitzer von aufmerksamen Nachbarn angezeigt werden, bevor der Hund jemanden ernsthaft angreift. Auf jeden Fall dürfen solche Hundehalter nie wieder einen Hund halten! Das muß der Gesetzgeber endlich umsetzen, um dem Ruf der an sich guten Hunde gerecht zu werden. Hätten "Kampfhunde" nicht so viel negative Schlagzeilen, wären sie bei Psychopathen auch nicht so beliebt geworden. Die wirklichen Probleme haben wir der Presse zu verdanken, die das Bild der gefährlichen Bestie geschaffen haben. Das regte zwielichtige Menschen an, sich diese Rassen anzuschaffen und sie dem entsprechend abzurichten. Jetzt haben wir ein riesen Problem. Welche Rasse rotten wir als nächstes aus?

Es folgen Links zu Petitionen und Protestlisten:
Petition von fox-terrier.de


http://www.bullterrier.de

http://www.bullterrier-in-not.de

Tierheim Olpe mit Infos
zu allen Bundeländern  und Links

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